Verein

chaos.social wird von einem Verein, dem chaos.social e.V. betrieben. Der Verein dient nur dem Betrieb der Instanz über möglichst unbükrokratische Wege – deshalb ist der Verein nicht gemeinnützig und nimmt derzeit keine Mitglieder auf.

Ihr könnt die Satzung nachlesen, aber die Kurzfassung ist: Der Verein dient dem Betrieb der Instanz, ist über Spenden finanziert, und hat Leah und rixx zum Vorstand.

FAQ

Q: Warum kann man bei euch nicht Mitglied werden?

A: Ganz ehrlich: Wir haben den Verein gegründet, um nachvollziehbar Spenden annehmen und ausgeben zu können. Darüber hinaus möchten wir so wenig Aufwand wie möglich haben. Mitglieder und Mitgliedsbeiträge ziehen eine volle Mitgliederverwaltung mit sich (Adressen, Rundschreiben, Mahnwesen 😨), die wir uns zusätzlich zur Administration der Instanz nicht ans Bein binden wollen. Daher besteht der Verein nur aus den Gründungsmitgliedern.

Q: Wie ist die interne Struktur des Vereins?

A: Wir haben eine handvoll Gründungsmitglieder und einen Vorstand, der aus Leah und rixx besteht. Zum Grund für diese minimale Struktur seht bitte die obige Frage an. Ihr findet hier auch unsere minimalistische Satzung.

Q: Warum seid ihr nicht gemeinnützig?

A: Der chaos.social e.V. ist nicht formell gemeinnützig (aber hat natürlich keine Gewinnerzielungsabsicht und folgt gemeinnützigen Zielen), da die Verwaltung eines gemeinnützigen Vereins sowohl in der Buchhaltung (Steuern!) als auch im Drumherum (Rechenschaftsberichte, jährliche Prüfung durchs Finanzamt) aufwendig ist.

Deshalb gibt es von uns auch keine Spendenquittungen.

Q: Warum keine gGmbH wie mastodon.social?

A: Wir haben nicht das Kapital für eine gGmbH. Die Vorform, eine gUG, würde 25% jeglichen Gewinns für die Aufstockung in eine gGmbH binden, an der wir ja aber gar nicht sonderlich interessiert sind. Außerdem bringen auch diese Konstrukte eine jährliche Gemeinnützigkeitsprüfung mit sich.

Q: Aber wie ist das mit der Demokratie?

A: chaos.social ist noch nie eine demokratische Struktur gewesen, sondern ein Projekt, das von Leah und rixx betrieben wird. Diese Struktur wurde mit der Vereinsgründung nicht geändert, sondern formalisiert. Das sieht an einem Verein ungewohnt diktatorisch aus, aber spiegelt genau wieder, wie chaos.social die ersten (fast) sechs Jahre betrieben wurde. Leah und rixx sind immer (gerne!) offen für Gespräche zur Moderation und Administration der Instanz, aber das letzte Wort liegt eben bei ihnen.

Q: Aber wie ist das mit der Transparenz?

A: Sobald der Verein richtig angelaufen ist, planen wir, mindestens jährlich einen Finanzbericht zu veröffentlichen, in dem wir Einnahmen, Ausgaben und Kontostand darlegen. Wir rechnen damit, dass die Einnahmen ausschließlich Spenden sind, und die Ausgaben aus Serverkosten, Domainkosten und dergleichen bestehen. (Und vielleicht eine neue Runde Sticker, wenn am Ende des Jahres Geld übrig ist.)